ARCH 88/V
BERGHÜTTE
1995

Die Berghütte ist so in den Abhang gegraben, daß drei Viertel der Höhe des hinteren Teils der Hütte aus der natürlichen Lehmerde bestehen. Die Seiten sind gleich, aber in einem Winkel nach unten abgeschrägt, so daß sie an der Vorderwand enden, die in normaler Höhe gebaut ist. Auf der Erde befindet sich eine Mischung aus in 30 cm Stücke gesägten, einheimischen Teebaum, die flach hingelegt wurden, mit den Enden nach innen und außen, sowie Quadern aus Kiefernholz, die von einem gefällten Baum abgesägt wurden. In einer Seitenwand befinden sich einige Flascheneinsätze. Alle Wände sind mit Kalk verspachtelt. Der Boden besteht ebenfalls aus dem natürlichen Lehm.

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  • A. C. Fürst, Hundertwasser 1928-2000, Catalogue Raisonné, Cologne, 2002, Vol. II, p. 1275 (c)
  • R. Fleck, Kunst und Natur, Vienna, 2016, p. 87 (c)