Facade design with tree tenants
Work on site, suggestions for improvements, tape recording, May 13, 1983
Das erste, was dem aus Wien Anreisenden in Krems ins Auge fällt, ist der 1938 erbaute, 60 m hohe Getreidespeicher im Hafengebiet. Zum Schutz gegen Luftangriffe war der Silo während des zweiten Weltkrieges mit einem schmutzigbraunen Tarnanstrich versehen worden. Der Besitzer, Hubert Mierka, wandte sich 1981 mit dem Wunsch an Hundertwasser, den Silo zu verschönern. Hundertwasser wollte mit dem umgestalteten Getreidesilo einen schönen Eingang zur Wachau schaffen. Es sollten gute und feste Materialien verwendet werden, Keramik, Gold und Silber. Baummieter sollten installiert und die Vordächer begrünt werden. Die öde, sterile Skyline wäre mit Zwiebeltürmen aufzulockern. Hundertwasser stellte sich außerdem vor, eine Spirale in Mosaik oder Keramik um das Gebäude zu ziehen. Hundertwassers Konzept wurde nie im geplanten Umfang realisiert. Der Bauherr beließ es bei einigen wenigen Maßnahmen.
mehr weniger- Das Hundertwasser Haus, Vienna, 1985, p. 143 - 145 (and c)
- H. Rand, Hundertwasser, Cologne, 1991, p. 204/205 (c) and ed. 1993, p. 176/177 (c)
- Hundertwasser Architektur, Cologne, 1996, p. 126 - 127 (c9, 312 (c) and ed. 2006, pp. 100-103 (and c), 303 (c), 312
- R. Schediwy, Hundertwassers Häuser, Vienna, 1999, p. 240
- A. C. Fürst, Hundertwasser 1928-2000, Catalogue Raisonné, Cologne, 2002, Vol. II, pp. 1212/1213 (and c)
- IDEA Designcenter, Schrems, 2001 (detail, c)
- Hundertwasser, The Green City, Sejong Museum of Art, Seoul, 2016, pp. 174 (and c), 258
- Bunte, no. 10, Feb. 28, 1985, Munich, p. 152 (c)
- wind, world interior design, nr. 28, 1994, Tokyo, p. 7 (c)
- Unser Waldviertel, no. 3, 2000, Schrems, p. 13 (detail, c)
- Wingspan, no. 386, August, 2001, Tokyo, p. 42 (detail, c)
- Calendar: Hundertwasser Architektur 2007, teNeues, Kempen